auf und ab im Husedalen

Teil 4 von 10 des Reiseberichts 2015.3 Norwegen
Reisebericht: 2015.3 Norwegen

#Norge15 – Motorradtour durch Norwegen – Anfahrt über Dänemark: Krisitiansand – Froland – Oslo – Rauland – Lofthus (Husedalen) – Bergen (Fløyen) – Sandnes (Preikestolen) – Kristiansand – Legoland

Am Freitag den 05. Juni 2015 ging es weiter nach Lofthus am Rande des Hardangervidda und unweit des Hardangerfjords.

Die knapp 170km waren auch deutlich anspruchsvoller, als die Strecken zuvor. Von den bereits erreichen 800 Höhenmeter ging es nochmals deutlich höher und wir kamen dem Schnee immer näher.

See Totak

Auf knapp 1100m Höhe war dann auch das Gefühl von Winterurlaub erreicht. Oben blauer Himmel und rechts und links nur noch Schnee. Häuser gab es hier oben eigentlich keine mehr und die Straße durchschnitt die Schneemassen.
Tunnel gab es hier oben immer noch reichlich und es war unangenehm kühl dort um Schatten. In der Sonne dagegen ließ es sich gut aushalten.

Schnee auf 1100m

Schnee auf 1100m

Nach dem Røldalstunnel[1] ging es dann auch wieder bergab und die zuvor weiße Umgebung wurde wieder grün.

Kurz vor Sandvin entdeckten wir den Vidfossen Wasserfall und machten auch hier eine kurze Fotopause.

Vidfossen

Der Rest der Strecke vorbei am See Sandvinvatnet durch Odda bis hinauf nach Lofthus am Hardangerfjord war landschaftlich wunderschön und nach den 5 Stunden unterwegs, waren wir auch ein wenig erschöpft und froh endlich die Hütte auf dem Campingplatz[2] erreicht zu haben.

Aussicht vom Campingplatz

unsere Hütte

Streckenkarte Rauland – Lofthus

Download file: Tag5-fahrt.gpx

die andere Wanderung

Eigentlich hatten wir die Trolltunga[3] auf dem Plan für den Samstag, aber die Einheimischen meinten auf Rückfrage, dass es dort oben noch reichlich Schnee gibt und aus dem Erlebten vom Vortag zweifelten wir das auch nicht an.
Zumal soll auch die Wanderung ohne Schnee äußerst anstrengend sein, so suchten wir kurzfristig nach einer Alternative.

Am Ende einigten wir uns auf die Wasserfälle-Tour im Husedalen. Diese begann einen Ort weiter in Kinsarvik und sollte unter anderem auch mehrere Geocaches entlang der Strecke bieten.

Das Wetter sah am Morgen jedoch noch nicht so einladend aus, aber dennoch machten wir uns auf den Weg nach Kinsarvik.

tiefe Wolken

Am Fährhafen von Kinsarvik ging es los, erst ein Cache[4] dann zur Wanderung die Kinso hinauf.
Im Wald wurden wir auch schnell bei der weiten Dose[5] fündig und sahen schon von weitem den einen oder anderen Wasserfall.

Hinter dem Wasserkraftwerk, am Tveitafossen, versteckte sich die dritte Dose[6]. Erstaunlich war hier, dass wir uns zwar weiterhin auf einem offiziellen Wanderweg befanden, aber der felsige und steile Untergrund dies gar nicht vermuten ließ und nur die Laternen hier Gewissheit verschaffte.

Der Aufstieg war hier schon sehr anstrengend für mich. Der Kinso, als auch die vielen kleinen zulaufenden Bächen, die von Schmelzwasser getrieben werden, führten klares Wasser. Vor jeder Überquerung nahm nicht nur ich einen guten Schluck als leckere Erfrischung.

Die Sonne wechselte sich hin und wieder mit Nieselregen ab, so dass der Untergrund teilweise auch ohne Bäche rutschig war. Auf dem Weg zur dritten Dose am Nyastølfossen[7] gab es Unklarheiten mit dem Weg. Die Route entlang am Kinso führte uns scheinbar nicht zur Dose und wir entschieden uns abzukürzen.
Was auf der Karte einfach aussah, entpuppte sich in der Landschaft jedoch zu einer sehr schwierigen Kletterei hinauf an einem steilen Felsen.

Hier fanden wir kaum halt und bei Steigungen bis zu 47° mussten wir äußerst vorsichtig sein. Ich kroch fast nur noch auf allen Vieren hinauf, während das Moos unter mir wegrutschte, aber irgendwann hatten wir es dann doch geschafft und waren stolz, die insgesamt 500 Höhenmeter auf dieser Wanderung bezwungen zu haben.
Auch wenn es zunächst nach Abkürzung aussah, waren wir doch noch ein ganzes Stück am Cache vorbei und auf Grund der fortgeschrittenen Uhrzeit und der Tatsache, dass wir noch einkaufen mussten, machten wir uns auf den Rückweg und nahmen den leichteren Abstieg des oberen Wanderweges. Hier kamen wir dann auch schnell zur Dose.

Nach diesem anstrengendem und dennoch schönen Tag haben wir uns den Grillabend redlich verdient.

der Grill brennt

Husedalen (#Norge15)
Kinsarvik

Kinsarvik
Kinsarvik, Hardangerfjorden

Kinsarvik, Hardangerfjorden
Kinsarvik, Hardangerfjorden

Kinsarvik, Hardangerfjorden
Kinsarvik, Fährhafen

Kinsarvik, Fährhafen
Kinsarvik, Hardangerfjorden

Kinsarvik, Hardangerfjorden
Kinsarvik

Kinsarvik
Trolle, Kinsarvik

Trolle, Kinsarvik
Kinsarvik

Kinsarvik
Husedalen

Husedalen
Husedalen

Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Husedalen

Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Husedalen

Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
am Wasserkraftwerk, Husedalen

am Wasserkraftwerk, Husedalen
Wasserkraftwerk, Husedalen

Wasserkraftwerk, Husedalen
am Wasserkraftwerk, Husedalen

am Wasserkraftwerk, Husedalen
Logbuch signieren, Husedalen

Logbuch signieren, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen
Cache zurücklegen, Husedalen

Cache zurücklegen, Husedalen
keine Straße, kein Weg, aber eine Laterne, Husedalen

keine Straße, kein Weg, aber eine Laterne, Husedalen
Kinso, Husedalen

Kinso, Husedalen

Wanderung im Husedalen

Download file: Tag6-Wanderung.gpx

meine Geocaching-Seite

Reisebericht: 2015.3 Norwegen

– Motorradtour durch Norwegen – Anfahrt über Dänemark: Krisitiansand – Froland – Oslo – Rauland – Lofthus (Husedalen) – Bergen (Fløyen) – Sandnes (Preikestolen) – Kristiansand – Legoland

  1. [1] Røldalstunnel – Wikipedia
  2. [2] Lofthus Camping, Hardanger | Velkomen!
  3. [3] Trolltunga – Wikipedia
  4. [4] GC16XC1 Kinsarvik (Traditional Cache) in Hordaland, Norway
  5. [5] GC46ZQ7 Huseskogen (Traditional Cache) in Hordaland, Norway
  6. [6] GC584ZE Tveitafossen (Traditional Cache) in Hordaland, Norway
  7. [7] GC584ZZ Nyastølfossen (Traditional Cache) in Hordaland, Norway

3 Kommentare zu “auf und ab im Husedalen

  1. Bis hierher schöne Berichte und Fotos.
    Warte schon ungeduldig auf die Fortsetzung.
    Irgendwie sah aber mein Höhenprofil von Husedalen eindrucksvoller aus.
    Gruß
    Georg

    AntwortenAntworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Datenschutzerkärung

Mehr in Fotografie, Freizeit
nach Rauland gehts bergauf

Nach dem Besuch im Norsk Folkemuseum ging es, wie angekündigt Richtung Westen nach Raulaund. Auf dem Weg dorthin sollte ebenso...

Oslo zeigt Geschichte

Der Mittwoch, 03. Juni 2015, begrüßte uns mit einem leicht bedecktem Himmel und ganz kurzem Nieselregen, der sich nach dem...

Schließen
Blogverzeichnis Bloggerei.de - Mastodon