#Scot16 – Motorradtour durch Schottland. Edinburgh, Edradour Distillery, Inverness, John O’Groats, Fort George, Loch Ness, Glasgow, Oban
- Von Berlin nach Schottland
- Edinburgh von oben
- Zur Mündung des Ness
- Auf der Suche nach Nessi
- Geschichte im Fort George und ein Ausbruch
- weit in den Norden nach John O’Groats
- Zum Flieger nach Glasgow
- nach Oban in die Sonne
- Mit dem Bus durch Glasgow
- Der Engel des Nordens wies uns den Weg
- Auf den Grachten durch Amsterdam
- Schottland: der Film, die Fakten und das Fazit
Pünktlich nach Fahrplan fuhren wir mit der Fähre im Hafen von Amsterdam ein. Die Fußgänger durften das Schiff auch direkt nach dem Anlegen verlassen, aber die Ladeluke für das Autodeck machte Probleme und ließ sich nicht öffnen. So standen wir an unseren Fahrzeugen und warteten. Das zog sich leider noch eine ganze Weile, aber die Besatzung war bemüht, das Problem schnellstens zu lösen. Zwischenzeitlich gab es für die wartenden Passagiere kostenlosen Kaffee.
Aber irgendwann öffnete sich dann doch die Luke und Tageslicht brach herein und wir konnten das Schiff verlassen.
Lutz verlud sein Mopped im Bus und wir fuhren dann zum Campingplatz[1], der uns hier eine Nacht beherbergen sollte.
Nach dem Einchecken, es war ja noch früh am Tag, machten wir uns dann mit der Metro auf in die Innenstadt von Amsterdam. Eine gute halbe Stunde trennte den Außenbezirk vom Stadtzentrum und vom Amsterdamer Hauptbahnhof konnten wir nach einer kurzen Souvenirrunde auch gleich eine Grachtenfahrt machen. So schipperten wir eine Stunde durch den Hafen und die Kanäle, lernten dabei einiges über Stadt.
So zum Beispiel, dass früher die Steuern der Häuser nach der Breite am Kanal berechnet wurde. Das führte dazu, dass viele Häuser mit schmalen Fronten, aber tief nach hinten gebaut wurden. Das schmalste Haus in Amsterdam ist damit nur eine Tür breit.
Auf Grund der schmalen Häuser und daraus resultierend schmalen Treppenhäusern, konnten auch Möbel nicht nach oben getragen werden und so nutze man an den Giebeln Balken, an denen per Flaschenzug die Möbel außen hochgezogen wurden und durch die Fenster in die Zimmer gelangten. Diese Vorgehensweise wird heute nur noch selten genutzt, da man nun auf Steiger und ähnliche Geräte zurückgreift bei Umzügen.
Wir sahen, nicht nur bei der Grachtenfahrt, sondern auch später beim Bummeln und Geocaching viele der über 1500 Brücken in Amsterdam. Kleine, große, lange und kurze Brücken gibt es hier und an vielen findet man auch die eine oder andere Dose[2]
Für einen kleinen Nachmittagssnack und auch um dem doch noch aufgekommenen Regen zu entgehen, setzten wir uns in ein kleines schmales Café, der Sugar and Spice Bakery[3]. Hier gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen und erfrischenden Kaffee.
Danach ging es weiter durch die Stadt auf der Suche nach interessanten Ecken und noch spannenderen Dosen. So wurden wir an einem Cache namens “magnet”[4] etwas anders überrascht. Während wir hier an der kleinen Brücke gerade mit der Suche beginnen wollten und mir schon aufging, dass der Name nicht Programm ist, riefen ein paar Leute vom Balkon des nahegelegenen Hotels und machten fuchtelige Armbewegungen. Die wussten wohl was wir vorhatten und wollten behilflich sein. So fanden wir die recht große Dose zwar schnell, aber das wäre uns auch ohne die doch sehr auffällige Hilfe gelungen. Spaß hatten wir natürlich dennoch.
Nach reichlich gelaufenen Kilometern entlang an den Kanälen und über viele Brücken, war es Zeit für das Abendessen und fanden uns am Ende am Rembrandtsplein bei einem Italiener[5].
Damit war der Tag in Amsterdam abgeschlossen, wir fuhren zurück zu unserer Hütte, um für die lange Heimfahrt am nächsten Tag ausgeruht zu sein.
Am nächsten Morgen begrüßte uns blauer Himmel und Sonnenschein und wir konnten unser Frühstück im Freien genießen, bevor wir alles zusammenpackten und uns auf dem Heimweg machen wollten. Doch dann gab es Startschwierigkeiten bei Lutz’ Bus und nachdem wir keine schnelle Hilfe leisten konnten und der Pannendienst gerufen war und eintraf, fuhren Jony, Romina und ich Richtung Berlin.
Die Sonne begleitete uns den ganzen Tag und es wurde Stunde um Stunde wärmer auf der Autobahn. Bei jeder Rast zog ich mehr aus und nach 684km war dann kurz vor 20 Uhr der Urlaub in Berlin wirklich vorbei.
Fotoalbum
Anfahrt Campingplatz
Heimfahrt
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