Rafting auf der Kroatisch-Slowenischen-Grenze

Teil 4 von 14 des Reiseberichts 2017.1 Kroatien

Schon bei der Planung der Reise stand Rafting auf dem Plan. Durch den geplanten Lauf[1] musste ich kurzfristig die Reihenfolge der Tourtage verändern und hatte dabei nicht mehr daran gedacht, vorher beim Rafting-Anbieter Gorski Tok[2] einen Termin auszumachen.

Dies holte ich am Vorabend per Mail nach. Am nächsten Morgen war auch schon die Antwort mit 2 Terminvorschlägen da. Ich nahm den 15 Uhr Termin am gleichen Tag. Das passte gut in unsere Planung und den Vormittag verbringen wir dann mit einem Bummel durch Rijeka.

So konnten wir zunächst in aller Ruhe frühstücken und uns dann langsam Richtung Stadt aufmachen. Das Basislager von Gorski Tok ist in Brod na Kupi und war nur 60km weg. Die Fahrt dorthin sollte nicht lange dauern und wir hatten genügend Zeit uns am Hafen von Rijeka umzuschauen.

Rijeka, Liberation monument – Spomenik oslobođenja
Rijeka, Liberation monument – Spomenik oslobođenja

Los ging es am Denkmal der Befreiung, von hier aus über die Unabhägigkeitsbrücke Richtung Hafen. Dort gab es unter anderem einen alten Kahn zu sehen und ein kleines Touristen-U-Boot.

Weiter ging es zum Theaterplatz und zum Kroatischen Nationaltheater. Danach ging es über den (vermutlichen) Wochenmarkt. Denn hier standen alle Straßen voll mit Marktständen, die alle Opst und Gemüse anboten. Eine riesige Auswahl gab es hier und trotz der vielen Menschen, war es nicht laut.

Auf der Suche nach einem Cache[3] kamen wir zu alten römischen Überresten. Es handelt sich um einen Durchgangsbogen, der früher mal ein Eingang zu einer alten römischen Stadt war, auf deren Ruinen damals Rijeka errichtet wurde.

Mittlerweile war es Mittag und damit Zeit Rijeka zu verlassen und nach Brod na Kupi aufzubrechen. Den Navis hatten wir nun endgültig verboten auf Autobahnen zu zeigen und so ging es Kurve für Kurve den Berg hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter bis an die Slowenische Grenze. Schon auf dem Hinweg bemerkten wir würzige Düfte in der Luft.

Am Basislager von Gorski Tok eingetroffen wurden die Boote auf den Anhänger geladen und wir fuhren mit dem Bus noch ein Stück Stromaufwärts. Die Kupa, ein Nebenfluss der Save, bildet hier auf etwa 100km die Grenze zu Slowenien.
Da der Wasserstand um diese Zeit recht niedrig ist, konnten wir nur ein kurzes Stück den Fluss entlang mit den Rafts befahren.

auf gehts
auf gehts

Die knapp 7 Kilometer meisterten wir in 1,5 Stunden, mit einigen Pausen am Ufer. Das Wetter war wunderbar sonnig und warm, das Wasser hatte erfrischende 15°C. Das hinderte uns aber nicht auch hier ein paar Minuten zu Baden und zu Schwimmen.
Wir hatten jedenfalls alle sehr großen Spaß beim Rafting und wurden auch gut von den Gorski Tok Jungs angeleitet und betreut. Also wenn ihr mal in der Nähe seid, dann macht das mal.

Auf dem Rückweg hatten wir nun keinen Zeitdruck mehr und konnten uns hier noch dem einen[4] oder anderen Cache[5] ausführlicher widmen.
Die schon auf dem Hinweg bemerkten Düfte konnten wir nun direkt in der Natur und ohne Helm genauer wahrnehmen. Viel Bärlauch lag in der Luft, aber auch weitere Gewürze wie beispielsweise Rosmarin oder so.

Aber nicht nur für die Nase, sondern auch für die Augen haben wir hier einiges entdeckt. Der Ausblick von einer alten Bunkeranlage direkt in der Felswand war unbeschreiblich.

Und damit ging ein weiterer ausgefüllter Tag zu Ende.

Karte der Rafting-Strecke

Download file: mocro-3-rafting-tour.gpx

Karte der Tagestour

Download file: mocro-3-rafting.gpx

meine Geocaching-Seite

  1. [1] angemeldet: Plitvički maraton
  2. [2] Rafting – Gorski tok – Rafting, kayak, canoe safari and canyoning adventures on the river Kupa
  3. [3] GC5CA3Y Stara vrata – Principij (Traditional Cache) in Croatia created by Marina&Henry
  4. [4] GCVT7W BELVEDER – Automotodrom (Traditional Cache) in Croatia
  5. [5] GC6N08A Rupnikova linija – The Rupnik line (Traditional Cache) in Croatia

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