#MoCro17: Fazit, Fakten und Film (Teil 1)

Teil 11 von 14 des Reiseberichts 2017.1 Kroatien

Schon 2 Monate ist es her, dass wir nach und durch Kroatien fuhren.

Ich denke gerne zurück und wir hatten eine großartige Zeit. Das Wetter war wunderbar, ein richtiger Sommer und über die 2-3 sehr kurzen Regenschauer konnte man problemlos hinweg schauen, auf Grund der warmen Temperaturen.

Andere Länder, andere Sitten

Es geht mir ja schon lange so, dass ich mich immer auf den Grenzübertrit in die Nachbarstaaten freue, vor allem wenn man von der deutschen Autobahn kommt (die wir notgedrungen zum Vorankommen nehmen).

So ergab es sich, dass wir in Österreich auf der Autobahn in der Nähe einer größeren Stadt, ich weiß nicht mehr obs auf dem Rückweg bei Linz war oder schon auf dem Hinweg, um die Zeit des Berufsverkehrs lang mussten. So staute es sich, aber anders als in Deutschland, wurde hier vorbildlich die Rettungsgasse gebildet und obendrein für Motorradfahrer extra Platz gemacht, damit man sicher passieren konnte.

Aber auch in Kroatien und Slowenien fühlt sich niemand benachteiligt, wenn man andere Verkehrsteilnehmer vorbei lässt. So kommt es auch mal vor, dass ein Bus auf den kurvigen Küstenstraße mal rechts ran fährt, um die Kolonne hinter ihm vorbei zulassen.
Ebenso wird auch nicht gedrängelt, wenn man mal etwas langsamer fährt. Ist das diese südländische Gelassenheit?

die Tour in Zahlen

  • 13 Tage unterwegs
  • 6 Länder
  • 3700km gefahren
  • 5 Unterkünfte
  • 81 Caches (gilt für mich)
  • ein Wettkampflauf[1]

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die Unterkünfte

Wie immer habe ich die Tour in Rücksprache mit den Mitfahrern vorbereitet und im Zuge dessen die Unterkünfte gewählt.
Mal abgesehen vom Hotel Meridian in Landshut[2] und der Pension in Budweis, waren die Unterkünfte in Kroatien allesamt Ferienwohnungen.

In Rijeka, wo wir 5 Nächte blieben, waren wir mit dem Apartment Tina[3] sehr zufrieden. Die Räumlichkeiten waren sehr großzügig mit einem Balkon der einen wunderbaren Blick über Rijeka und die Adria bot und auf dem wir auch frühstücken konnten. Ein kleiner Lebensmittelladen war direkt gegenüber und auch sonst, konnte man innerhalb von wenigen Gehminuten auch das eine oder andere Restaurant erreichen.

Rijeka, Kroatien
Rijeka, Kroatien

Die Wohnung in Zadar für 2 Nächte[4] war zwar kleiner, aber ebenfalls ausreichend. In der Nähe gab es einen Supermarkt und die Altstadt von Zadar war in einer guten halben Stunde zu Fuß erreichbar.

Auch in Zagreb blieben wir für 2 Nächte und dort empfing man uns in einer sehr urigen und persönlich eingerichteten Wohnung[5]. Eine Querstraße weiter ist eine mehrspurige Hauptstraße mit Tram-Linien, davon war jedoch nichts zu hören. 2 kleine Lebensmittelläden waren nur wenige Minuten entfernt. Ein größerer Supermarkt und ein Grillrestaurant konnten nach 15 Minuten Fußweg erreicht werden. Ins Zentrum und die Altstadt von Zagreb kam man nach knapp 45 Minten.

Zu guter Letzt: Budweis, 2 Nächte verbrachten wir hier in der Penzion Hawwwran[6]. 15 Minuten Fußweg bis zur Altstadt mit Restaurants, 30 Minuten bis zur Budweis-Brauerei. Lebensmittelladen war um die Ecke und große Supermärkte in nur wenigen Minuten erreichbar. Die Zimmer waren alle sehr Zweckmäßig eingerichtet und wir konnten unsere Moppeds in der Garage einschließen.

Was hat das alles gekostet?

Im Gegensatz zu Norwegen[7] und Schottland[8] in den Vorjahren, war Kroatien doch um einiges günstiger. Ok, die langen Fährfahrten blieben aus, aber auch der Rest war doch deutlich erschwinglicher.

  • Spritkosten: 233€
  • Unterkünfte: 205€
  • Vignetten und Streckenmaut für Österreich, Slowenien und Kroatien: 46€
  • Eintritt, Souvenirs, Spaß, Essen und Trinken: 240€

Zur Maut: für Österreich reichte uns für den Hin- und Rückweg die 10 Tage Vignette zu 5,10€, dazu kamen aber noch ein paar Streckenmautstellen, die nicht inkludiert waren. Die Vignette in Slowenien ist leider nur 7 Tage gültig und kostete 7,50€, somit brauchten wir 2 Stück.
In Kroatien haben wir nur auf dem Hinweg einmal Streckenmaut gezahlt, danach waren wir nicht mehr auf gebührenpflichtigen Straßen unterwegs. Für umgerechnet 0,68€ hatten wir eine komplett leere Autobahn vor uns. Wenn das mal kein gutes Preis-Leistungsverhältnis ist.

Alles in allem waren das also nur 724€ für 2 Wochen Individualurlaub mit jeder Menge toller Eindrücke, Rafting[9], Jet Ski[10] und vielem mehr.

Wo ist jetzt der Film und warum Teil 1?

Nicht nur jede Menge Fotos habe ich mitgebracht und bereits eine Auswahl gezeigt, nein, es gab auch reichlich Gelegenheiten Bewegtbilder einzufangen. Da mir die Auswahl dabei jedoch deutlich schwerer fiel und es einfach wirklich sehr viel zu zeigen gibt, habe ich mich entschlossen mehrere Filme zu erstellen.

Also kommt hier Teil 1, die Fahrt nach Kroatien:

Mindestens 3 weitere Teile sind noch in der Warteschlange.

Noch Fragen zur Tour? Immer rein in die Kommentare.

meine Geocaching-Seite

  1. [1] rund um die Plitvicer Seen | Max-Fun.de
  2. [2] Hotel Meridian – Landshut – Deutschland
  3. [3] Apartment Tina (Kroatien Rijeka) – Booking.com
  4. [4] Apartments Klanac – Apartment 1 – Zadar – Outside city center
  5. [5] Cute Apartment For You (Kroatien Zagreb) – Booking.com
  6. [6] Penzion Hawwwran (Tschechien Budweis) – Booking.com
  7. [7] 2015 Norwegen
  8. [8] 2016 Schottland
  9. [9] Rafting auf der Kroatisch-Slowenischen-Grenze
  10. [10] Jetskis, Salz und Meer

2 Kommentare zu “#MoCro17: Fazit, Fakten und Film (Teil 1)

  1. Der Weg ist das Ziel!
    Moin Max,
    eine gute Vorbereitung für lange Touren dazu die Aufzeichnungen und das Fazit – alle Achtung!
    Ich bin nur Honda Akkord mit vier Rädern gefahren ;), kann die Begeisterung dennoch teilen, der Sohn Nr.1 war auch ein begeisterter Schrauber und Fahrer.
    Weitere schöne Erfahrungen wünsche ich dir!
    LG Kelly

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