Genauso wie meine erste Africa Twin[1], musste natürlich die aktuelle entsprechend um Anbauteile erweitert werden, damit den Urlaubsreisen nichts im Wege steht.
Die nötigen Teile hatte ich bereits lange im Vorfeld besorgt und letztes Wochenende hatte ich auch endlich die Zeit alle anzubauen. Die Erfahrungen vom ersten Mal waren dabei natürlich sehr hilfreich, so dass es diesmal auch etwas schneller ging.
Was war noch zu tun:
- Kofferträger (Hepco & Becker)
- Navihalterung inkl Strom (Garmin, Touratech)
- USB-Dose
- Tankschutzbügel (Hepco & Becker)
- Motorschutzbügel (Hepco & Becker)
- Verlegung des Nebelscheinwerferschalters
- DCT-Schutz (Touratech)
- Fender-Riser (Rugged Roads)
Bereits montiert hatte ich den Topcasehalter (Hepco & Becker), sowie den Regler- und hinteren Bremsflüssigkeitsschutz (Rugged Roads).
Ich hatte ja das Glück eine AT zu erwerben, die bereits einen Hauptständer und Nebelscheinwerfer montiert hatte. Bei letzteren war jedoch nur ein unansehnlicher Kippschalter am Lenker montiert und ich wollte, wie damals auch schon, den originalen Schalter im Cockpit nutzen. Also musste mal wieder die Verkleidung runter, so dass ich das komplette Cockpit freilegen konnte. Im gleichen Zug wurde der Tripmaster demontiert und die Navihalterung an dessen Stelle gesetzt.
Die Verlegung der NSW-Kabel war ebenfalls problemlos und auch die Nutzung der originalen Kontrollleuchte war damit möglich. Der Austausch der originalen 12V-Steckdose gegen die USB-Dose ist kaum erwähnenswert. Somit konnte die Verkleidung wieder montiert werden.
Der Anbau des Kofferträgers folgte nun und war nach den 2 nötigen Bohrungen am Heck der Maschine mit wenigen Handgriffen vollzogen, da man hier an alle nötigen Stellen gut herankommt.
Das fummeligste ist und bleibt die Montage von Motor- und Tankschutzbügel, da hier zunächst vorhandene Rahmenverbindungen gelöst werden müssen, welche teilweise schwer erreichbar sind. Vor allem die vordere Motoraufhängung ist durch Kabel und Schläuche nur für Uhrmacherhände geeignet, so dass ich bei letzten Schraube nahezu eine Stunde damit verbracht habe die Mutter aufzusetzen.
Aber nach insgesamt 6 Stunden war alles montiert.
Jetzt fehlen nur noch die richtigen Reifen, dann kann es Ende Mai losgehen.
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