#baltica18: Fazit, Fakten, Film

Teil 11 von 11 des Reiseberichts 2018.1 Baltikum und Finnland

#Baltica18 – eine Motorradtour nicht nur durchs Baltikum. 5 Länder, 5 Hauptstäde. Warschau – Vilnius – Aluksne – Tallinn – Turku – Helsinki – Riga – Ketrzyn – Bydgoszcz

Die Fahrt ins Baltikum und nach Finnland liegt nun mittlerweile gut 3 Monate zurück.

Auch diesmal war es wieder eine großartige Tour mit jeder Menge neuer Eindrücke und tollen Erlebnissen, sei es der Skywalk auf dem Tallinner Fernsehturm, die Gleitschirmflüge in Riga oder die nahezu ewigen Schotterstraßen in Lettland.

Auch das Wetter war auf unserer Seite, je nördlicher wir kamen, desto wärmer wurde es.

SchotterSchotterAndere Länder, andere Sitten

Im Baltikum fährt es sich auch auf Hauptstraßen sehr entspannt. Die Regel ist, dass dort immer sehr weit rechts gefahren wird, so dass man auch mit ausreichend Abstand überholen kann. Das geht soweit, dass selbst LKW, die einen im Rückspiegel schon von weitem sehen, rechts ins Bankett fahren, um Platz zu machen. Das gilt nicht nur für Motorräder, sondern für jeden. Soviel Rücksicht ist man aus Deutschland ja nicht gewohnt.

Taxi fahren ist günstig in den Städten, aber man kann nicht unbedingt erwarten, dass die Fahrer Englisch können, dafür gibt es fast immer kostenloses WLAN im Taxi und man kann selbstverständlich mit Karte zahlen.

Ich glaube so viele Störche, Rehe und Hasen habe ich schon lange nicht gesehen. Jedes Storchennest war bewohnt und auf den Feldern, als auch am Himmel konnte man die Störche immer wieder sehen.

Im Kaufhaus Stockmann in Helsinki haben die Mitarbeiter an ihren Namensschilder kleine Flaggen, z.B. Finnland, Schweden, Großbritannien, Deutschland, damit man auf den ersten Blick erkennt, welche Sprache gesprochen werden kann.

Irgendwo in Estland

Die Tour in Zahlen:

  • 15 Tage unterwegs
  • 5 Länder (4 neue)
  • 4047km gefahren
  • 9 Unterkünfte
  • 61 Caches

Die Unterkünfte

Wie auch schon in den Vorjahren, hatte ich die Unterkünfte (und auch die Fährfahrt) im Voraus gebucht. Von luxuriös bis ganz einfach war alles dabei. Wir fühlten uns fast überall sehr wohl und gut aufgehoben.

Ausflug ins Grüne

Was hat das alles gekostet?

So günstig wie Kroatien[1] im letzten Jahr, war es diesmal nicht. Die Reise liegt zwischen den Kosten von Norwegen[2] und Schottland[3].

  • Spritkosten: 249,- €
  • Fähre: 71,- €
  • Maut (Polen): 20,- €
  • Unterkünfte: 351,62 €
  • Eintritt: 48,92 €
  • Essen: 318,18 €
  • Souvenirs und Sonstiges: 343,96 €

Verluste

Auch auf dieser Reise gab es gewisse Zwischenfälle oder sonstige Verluste, glücklicherweise nichts Schlimmes, sondern eher Kleinigkeiten.

  • Bremshebel der Triumph Tiger (Sturz im Sand)
  • GoPro Halterungen/Arme (abvibriert)
  • GoPro Gehäuse (abvibriert)
  • Ladekabel meiner Garmin-Uhr
  • das Relais meiner Nebenscheinwerfer litt unter der Hitze
  • Benzinpumpe der Honda Varadero

Und nun zum Film.

Auch diesmal waren natürlich die Kameras dabei und so konnte ich die Reise nun in 20 Minuten komprimieren.

Viel Spaß damit.

Noch Fragen zur Tour? Rein in die Kommentare.

meine Geocaching-Seite

  1. [1] Reisebericht: Kroatien 2017
  2. [2] Reisebericht Norwegen 2015
  3. [3] Reisebericht Schottland 2016

3 Kommentare zu “#baltica18: Fazit, Fakten, Film

  1. @Silencer: danke Dir, leider sind ein paar Aufnahmen abhanden gekommen. Beispielsweise vom Sturz, das sah rückwärtig schon spektakulär aus und ich hätte es zeigen dürfen.

    Bei einer älteren Magix VDL gabs mal Vasco da Gama im Paket. Hatte ich ganz früher verwendet und diesmal fiel mir das wieder ein. Also hab ichs kurzerhand wieder installiert.

    AntwortenAntworten

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